Über das VERSCHWINDEN: WINDPARK PEGAU
Nähert man sich Pegau vom Osten kommend führt der Weg am Kraftwerk Lippendorf, dem Tagebauloch Vereinigtes Schleenhain vorbei, durch Auen und Wiesen, an historisch erhaltenen Orten vorbei. Auch Pegau hat sich sein historisches Stadtbilderhalten. Das zeigen die Laurentiuskirche und das Rathaus deutlich. Nach Westen hin ergibt sich eine neue Grenze zum Tagebauloch Pofen, an dessen Rand, als Künder einer neuen Epoche ein Windpark auf dem Ehemaligen Ortsgelände des Dorfes Stöntzsch steht.

Mit den Buchkindern Pegau entstehen in zwei Workshops Bilder und Texte zum Mysterium von Stöntzsch: 1799 erschien um dreiviertelacht ein schwarzer Fleck am Himmel, der in der Chronik der Stadt Pegau verbrieft ist.

Die Kinder erklären diese Erscheinung aus heutiger und kindlicher Sicht. Die Windschaufeln schneiden Textpassagen und Bilder aus dem, ansonsten unsichtbaren Textblock heraus und drücken sie in die Sichtbarkeit.
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